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Der Eselsführerschein

Zwei bayrische Hausesel im Harz!
Nicht was sie denken, es sind richtige Esel (Equus asinus asinus), die das Waldhotel Ilsenburg im bayrischen Bayreuth erworben hat. Und auch Tristan und Isolde können wir jetzt nicht im llsetal hören sondern die Esel Max und Moritz machen nur „iah“.

Esel gelten gemeinhin als dumme und sture Tiere. Im Gegensatz zu Pferden, mit denen sie eine Familie bilden, reagieren Esel bei Stress genau entgegengesetzt. Sie flüchten nicht, nein sie bleiben wie angewurzelt stehen. Ein guter Ansatz für Kinder, sich dieser Pferdeart zu nähern, dachte sich wohl der Besitzer des Waldhotels Frank Doepelheuer. Er brachte seine zwei Eselhengste in einer Eselstation neben dem Hotel unter. Und da Esel nicht nur zum Fressen und Streicheln da sind, werden sie auch ausgeritten. Das freut besonders die Kinder, die auf diese Weise auch mit der Lebensweise von Eseln vertraut werden.

Und wer etwas mehr Zeit hat, kann einen „Eselführerschein“ erwerben. Etwa zwei Stunden nimmt die dazu abzulegende Prüfung in Anspruch, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. In dem theoretischen Teil müssen Fragen zum Esel und zu seiner Lebensweise beantwortet werden. Im praktischen Teil sind Eselreiten und Eselführen angesagt. Nach Aussage von Frank Doepelheuer haben sich die Esel toll an ihren Job gewöhnt und sind sehr zutraulich und überhaupt nicht störrisch.

Und spätestens jetzt wird den Führerscheinteilnehmern auch klar sein:
Esel sind nicht dumm, ganz im Gegenteil.

Und als vorzeigbares Ergebnis der Prüfung gibt es dann den „Eselführerschein“, sicher einmalig in Deutschland. Und sicher auch einer der seltensten Führerscheine auf der Erde, auch wenn inzwischen schon viele Hundert an Touristen aus aller Herren Länder ausgestellt wurden. Spaß und Wissenszuwachs, eine Symbiose, die auch im Tourismus Zukunft hat.

Weitere Informationen: Die Eseltreiber im Harz

>>> Gastgeber in Ilsenburg

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2009/2011