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Die Kulturkirche St. Blasii Kirche in Quedlinburg

Quedlinburg, die Kleinstadt im nordöstlichen Harzvorland ist mit seinem historischen Stadtkern, der etwa 80 ha umfasst, Welterbe der UNESCO. Und Quedlinburg ist reich gesegnet mit alten, monumentalen Kirchenbauten. Eine davon, die eine besondere Rolle im Quedlinburger Kirchenensemble spielt, ist die Blasiikirche.

Nach derzeitigen Erkenntnissen ist St. Blasii wahrscheinlich die älteste Kirche der Stadt. Von dem ursprünglichen romanischen Bau ist nur noch der Turm erhalten. Und der lässt den Schluss zu, dass diese Kirche schon lange vor ihrer ersten urkundlichen Erwähnung 1231 bestand. Angenommen wird, dass sie schon zu Beginn des 11. Jahrhunderts Mittelpunkt einer Siedlung war, aus der später die Altstadt Quedlinburg entstand.

Das Kirchenschiff, in seiner achteckigen Form, ist ein Neubau von 1714/15. Im Inneren ist die barocke Saalkirche in ihrer Ausstattung eher schlicht gehalten worden. Glanzpunkt der Kirche ist der barocke Kanzelaltar. Dieser stattliche Altar ist mit prächtigen Holzschnitzereien des Bildhauers Johann Wilhelm Kunze versehen. Der arbeitete 1723 die Evangelisten lebensgroß aus dem Holz des Kanzelaltars. Um die Wirkung der meisterhaften Arbeit zu verstärken, wurde der Altar dann mit einem rötlich-weiß-goldenem Farbspiel veredelt. Die Stuckdecke ist mit Ornamenten verziert und in der Mitte mit dem Wappen der Äbtissin Maria Elisabeth von Holstein-Gottorp (1718/35) bemalt. Die Innenausstattung strahlt „göttliche“ Ruhe aus und beeindruckt als Gesamtkunstwerk. Dazu passend ist auch das Äußere der Kirche schlicht gehalten und nur die Portale sind etwas reicher verziert.

Heute dient die St. Blasii Kirche nicht mehr als Gotteshaus, sondern als Kulturkirche. Sie ist Architektur- und Kunstinteressenten zur Besichtigung vorbehalten und dient sonst als Konzert- und Veranstaltungszentrum.

Weitere Informationen unter:
www.quedlinburg.de/Familie-und-Leben/Kultur/Kulturkirche-St-Blasii/

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2008/2009