<
     

Ausflugsziele Startseite

 
Rubriken:
> Action & Freizeit
> Ausgewählte Ferien- 
   Wohnungen/Häuser

> Ausgewählte
   Hotels & Pensionen

> Baden im Harz
> Burgen & Schlösser
> Dome, Kirchen & Klöster
> Familie & Kinder
> Garten- & Parkanlagen
> Geschichte
> Harzer Persönlichkeiten
> Harzer Traditionen &
   Handwerk

> Hofläden &
   Direktvermarkter

> Höhlen & Bergwerke
> Kultur
> Motorradtouren
> Mühlen im Harz
> Museen
> Natur & Nationalpark
> Pilze, Flora & Fauna
> Reiten & Kutschfahrten
> Schlemmen
> Seen & Talsperren
> Tiere & Tiergärten
> Traumhochzeit im Harz
> Türme & Warten
> Wandern & Radeln
> Wellness & Gesundheit
> Wissenswertes

> Harz-Hotels online 
   Buchen mit Booking >>>

> Fewo online Buchen
  
mit Booking >>>

> Suchmaschine

> Harzorte mit Gastgebern
> Fotos vom Harz
> Video's vom Harz
> Webcam's vom Harz

> Harz Radio Archiv
> Aktuelles aus dem Harz

 

 
 
 

 

Die Traubenkirsche

Botanisch heißt dieser sommergrüne Laubbaum „Gemeine Traubenkirsche“, sie wird aber auch Ahlkirsche oder Sumpfkirsche genannt. Der Großstrauch, der zum mittelgroßen Baum werden kann, gehört zur Gattung Prunus, die zur Familie der Rosengewächse gehört. Zur Gattung Prunus zählen viele bedeutende Obstbäume wie: Pflaume, Kirsche, Schlehe, Aprikose und Pfirsich. Die Art der Traubenkirsche spielt allerdings landwirtschaftlich keine Rolle.

 

Die Traubenkirsche - Flora im Harz

 

Ihre kugeligen, glänzend schwarzen Steinfrüchte werden nur erbsengroß und entsprechen mit ihrem bittersüßen Geschmack auch nicht dem menschlichen Geschmacksempfinden. Die Traubenkirsche ist daher durchaus als „Wildobst“ anzusehen.
 
Heute ist diese Baumart recht selten geworden, obwohl die Lebenserwartung von 60 bis 80 Jahren recht beträchtlich ist.  Sie liebt als Standort feuchte, kalkarme Böden und steht daher gern an Flüssen, Bächen und in Auen. Da diese Landschaften aber immer „kultivierter“ werden, hat es die Traubenkirche schwer.

Im Harzgebiet  findet man sie vorzugsweise an den Waldrändern des Vorharzes, an den Ausläufern dichter Buchenwälder mit feuchtem, humusreichem Boden. So z.B. auch am Panoramaweg in der Höhe des Ortsübergangs von Bad Suderode nach Gernrode.
 

Leicht zu erkennen sind die Traubenkirschen im Frühjahr durch ihre schneeweißen, kurzgestielten, kleinen Blüten, die in langen Trauben angeordnet sind, woher auch der Name abgeleitet ist. Die Blätter sind kirschtypisch lanzettenförmig,  etwa 6 bis 12 cm lang, leicht behaart und stehen an 1 bis 2 cm langen Blattstielen. Älter Bäume besitzen eine säulenförmige und gewölbte Krone, ihr Stamm wir bis 60 cm stark und ist relativ gerade gewachsen. Die Baumrinde ist schwarzgrau und bildet bei älteren Exemplaren eine dünne, längsrissige Borke.
    
Eine Besonderheit des Baumes ist ihr unangenehmer, scharfer Essiggeruch, der bei Verletzung der Rinde verströmt wird. Eine weitere Charakteristik der Traubenkirsche ist das große Ausschlagvermögen ihrer Wurzeln. Auch kommt dem Baum einige Bedeutung als Vogelschutzgehölz zu, was auf seine Schädlingsraupen und seine Früchte zurückzuführen ist.

>>> Weitere Informationen unter:

https://www.flora-fauna.harz-urlaub.de/flora/traubenkirsche.htm

zurück

Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2015

 
 
Der Harz - Faszination Natur
von Bernd Sternal

Der Harzwald - Ein Ökosystem stellt sich vor von Bernd Sternal

Wir treten für den Schutz von Eisbären, Tigern, Löwen und anderen Raubtieren ein, den Wolf in Deutschland lehnen wir jedoch zum Großteil ab und auch der teilweise wieder angesiedelte Luchs ist vielen suspekt. Wir schützen Tiere und Pflanzen, wobei der Schwerpunkt auf niedlichen und ungefährlichen Tieren liegt, bei Pflanzen müssen diese möglichst ansehnlich sein, hübsch blühen oder wohlschmecken. Borkenkäfer, Fliegen, Wespen, Weg- und Gartenameisen, Motten, Asseln und vieles mehr haben hingegen keine Lobby, dennoch sind sie alle Bestandteile unserer Natur.  ...
... Auch unsere Landschaft verändern wir fortwährend. Was durch geologische Prozesse in vielen Millionen Jahren entstanden ist, weckt seit einigen Jahrhunderten das zunehmende Interesse des Menschen. Wir betreiben Bergbau - unterirdisch und in Tagebauten -, wir fördern Erdöl und Erdgas aus den Tiefen unseres Planeten, wir bauen Sand, Kies, Kalk, allerlei Gestein und vieles mehr ab.
Zwar versuchen wir mittlerweile den Abbau fossiler Brennstoffe zu begrenzen und einen Ausstieg vorzubereiten, jedoch ist die Bauindustrie unersättlich. Unsere Städte, Dörfer, Verkehrswege und Firmenanlagen fordern ihren Tribut. Jedoch muss der Großteil der Welt erst noch Straßen und feste Gebäude erbauen. Wollen wir das diesen Menschen versagen?

Im Buch finden Sie 71 farbige und 27 schwarz-weiße Fotos sowie mit 16 farbige und 37 schwarz-weiße Abbildungen zu den einzelnen Themen.

oder bestellen bei Amazon