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Die Sargstedter Warte

Sargstedt ist ein Ortsteil von Halberstadt. Die Gemeinde liegt nordwestlich der Stadt an der Südostseite des Huys. Die Gründung der Siedlung Sargstedt ist sicherlich in das Frühmittelalter zu datieren. Das Grundwort -stedt deutet dabei vielleicht auf eine alte Kultstätte hin.

Sargstedt gehörte bis 1648 zum Bistum Halberstadt und gelangte dann an das Fürstbistum Halberstadt. Das Bistum wird wahrscheinlich die nordöstlich von Sargstedt gelegen Warte zur Außensicherung angelegt haben. In den Chroniken wird sie erstmals 1280 erwähnt. Mehrfach soll die Warte zerstört worden sein, die heutige Bausubstanz stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Heute hat sich der 303 m ü. NN liegende südliche Ausläufer des Huy, auf dem die Warte steht, zu einem beliebten Ausflugsziel der Region entwickelt. Dazu hat neben dem der außergewöhnlichen Panoramasicht auf Halberstadt, auch die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Waldgaststätte beigetragen. Diese ist mit dem Fahrzeug gut über Sargstedt zu erreichen. Von der Gaststätte sind es etwa noch 150m in nördliche Richtung bis zum Wartenturm.

Die Sargstedter Warte ist die mittlere von den Huy deckenden Warten, mit der östlich gelegenen Paulskopfwarte und der westlich gelegenen Heikethalewarte bildete sie ein geschlossenes Beobachtungssystem zum Schutz der Gegend und der nach Halberstadt führenden Straßen. Um 1800 war der Turm bereits eine Ruine und wurde im Jahr 1894 zum Aussichtssturm um- und ausgebaut.

Zu DDR-Zeiten wurde die Sargstedter Warte als Feuerwachturm ausgebaut und genutzt. 

Nach der 2009 erfolgten Sanierung der Sargstedter Warte gründete sich im gleichen Jahr der „Förderverein Sargstedter Warteturm e.V.“, welcher das Ziel hat die Denkmalpflege des „Sargstedter Warte Turms“ gemeinnützlich zu unterstützen.

Im Jahr 2012 erhielt der Förderverein eine Spende von 13.000 Euro von der Sparda Bank. Diese Summe ist der benötigte Projekteigenanteil für die notwendige Sanierung der Turmüberdachung.

Weitere Informationen:
Heiketalwarte - Halberstadt

>>> Gastgeber in Blankenburg

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2013

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 3
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)
Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 3

Auch Band 3 unseres beliebten Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an Band 1 und 2 an. In diesem Band werden Ihnen 46 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind. Wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun sowie Grundrissen und Zeichnungen von Lisa Berg. Erneut haben wir für Sie auch seltene alte Stiche aus den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.
In diesem 3.Band sowie auch in dem noch folgenden und letzten 4. Band, haben wir nun auch Burgen und Schlösser aufgenommen, die nicht direkt der Harzregion zugerechnet werden können, die aber geschichtlich eng mit der Harzregion verwurzelt sind. Denn wer geschichtliche Zusammenhänge verstehen will, muss mitunter über den eigenen Tellerrand hinausblicken, zumal viele dieser alten Burgen und Schlösser von nicht unwesentlicher Bedeutung für die Entwicklung des gesamten mitteldeutschen Raumes waren. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und noch mehr beim Erkunden dieser Bauwerke aus alter Zeit.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
172 Seiten, 1 Übersichtskarte, 25 Rekonstruktions- und 35 Grundrisszeichnungen,
9 Stiche, 5 Abbildungen
Taschenbuch: 14,99 €
136 Seiten, 1 Übersichtskarte, 25 Rekonstruktions- und 35 Grundrisszeichnungen,
4 Abbildungen