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Der Harz - spannender Urlaubsort auch für Hunde 


Die Suche nach dem perfekten Reiseziel ist für Hundehalter nicht immer einfach. Nicht überall sind die Vierbeiner willkommen, weshalb eine gute Planung der Ferien nötig ist. Der Harz ist ein abwechslungsreiches Feriengebiet, das haustierfreundliche Unterkünfte zu bieten hat.

 


Ein Paradies für Mensch und Tier

Das höchste Gebirge Norddeutschlands bietet mit seinem Waldreichtum ideale Voraussetzungen, um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen. Hinzu kommt, dass der Harz recht wasserreich ist. Neben klären Bächen und Flüssen gibt es einige Seen und Weiher, in denen sich die vierbeinigen Freunde erfrischen können.

Überall gibt es
Ferienwohnungen, wo Sie den Hund mitbringen dürfen. Einige Gastgeber gestatten auch mehr als ein Haustier. Lauschige Objekte für zwei Personen sind ebenso vorhanden, wie Unterkünfte für die ganze Familie. Große Ferienwohnungen mit vier Schlafzimmern und mehr bieten auch Gruppen ausreichend Platz.

 

Das sollte bei der Ferienplanung beachtet werden

Wer seinen Hund frei laufen lassen möchte, findet im Harz viele Möglichkeiten. Zwischen dem 1. April und dem 15. Juli herrscht allerdings allgemeine Leinenpflicht. Ziel ist es, die Wildtiere zu schützen, welche in dieser Zeit Nachwuchs bekommen und diesen aufziehen. Ansonsten besteht außerhalb des Nationalparks keine Leinenpflicht. Vorausgesetzt wird, dass der Hund gut hört und keinen Jagdtrieb verspürt.

Im Spätsommer, im Herbst oder im Winter ist also die beste Reisezeit mit dem vierbeinigen Freund. Auf Ausflügen und Wanderungen gibt es die Gelegenheit, in einem hundefreundlichen Lokal zu rasten.

 

Wanderparadies für Mensch und Tier

Der Harz verfügt über ein gut ausgeschildertes Wegenetz. Auf über 8.000 Kilometern lässt sich die Natur genießen. Eine abwechslungsreiche Landschaft hält für Wanderer und Hund schöne Wege vorbei an plätschernden, kristallklaren Bächen bereit. Wer eine Woche im Harz unterwegs ist, kann sich um die Harzer Wandernadel bewerben.

Interessierte Urlauber erhalten bei den teilnehmenden Fremdenverkehrsämtern ein Stempelheft und ein Kartenset. Die
Stempelstellen befinden sich an den schönsten Stellen im Harz. Dabei weisen die Wanderwege unterschiedliche Profile auf. Neben Strecken für geübte Wanderer gibt es auch Angebote für Familien oder Senioren, die weniger trainiert sind.

 

Freizeitmöglichkeiten für Hundebesitzer

Der Hundewald in Wildemann ist ein eingezäuntes Gebiet, in dem sich die Vierbeiner nach Lust und Laune austoben können. Hier müssen die Fellnasen über das gesamte Jahr nicht an die Leine genommen werden, denn das 3.000 Quadratmeter große Areal ist frei von Wild. Eine angebrachte Schleuse gewährt rund um die Uhr Zugang in den Hundewald. Für eine Erfrischung sorgen Bäche und Seen in der Umgebung. Über einen Wanderweg lassen sich außerdem die Spiegeltaler Teiche erreichen, in denen Hunde ebenfalls planschen dürfen.

Auch bei den Harzer Schmalspurbahnen sind die Vierbeiner willkommen. Die
Fahrt auf den Brocken kostet pauschal 10 Euro, Hin- und Rückfahrt 15 Euro. Bedingung für die Fahrt ist, dass der Hund an der Leine geführt wird und einen Beißkorb trägt. Kleine Tiere, die in einem geeigneten Behältnis mitgenommen werden, fahren sogar kostenfrei. Die Tickets gibt es beim Schaffner oder in den Verkaufsstellen der Harzer Schmalspurbahnen.

Auch in der Schachtanlage Knesselbeck sind Hunde willkommen. Beim Spaziergang durch das Bergbaumuseum in Bad Grund muss die Fellnase angeleint sein. Untertage lernen Besucher, wie die Bergleute einst im Harz arbeiteten. Im
Eisenbahnmuseum von Vienenburg am Nordrand des Gebirges lässt sich eines der ältesten noch existierenden Empfangsgebäude bewundern. Neben den historischen Gebäuden und Bahnanlagen verfügt das Museum über eine betriebsfähige Dampflok der 52er-Baureihe.

 

Fazit

Viele freundliche Gastgeber heißen im Harz auch Hunde herzlich willkommen. Das Mittelgebirge bietet vielfältige Freizeitangebote, bei denen die Vierbeiner voll auf ihre Kosten kommen.
 


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