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Die Innerstetalsperre

Die Innerste ist ein Harzfluss der erstmals als Indrista im Jahr 1013 erwähnt wurde. Der Fluss ist ca. 95 km lang und ein Nebenfluss der Leine. Ihre Quelle hat die Innerste südöstlich von Clausthal-Zellerfeld, auf einer Höhe von ca. 615 m ü. NN. Bevor sie aber in die Innerstetalsperre unterhalb von Lautenthal mündet, hat sie bereits 5 Staustufen im Oberharzer Wasserregal durchlaufen.

 
Die Innerstetalsperre erreicht man, indem in Langelsheim harzeinwärts von der B 82 abgebogen wird. Etwa 2 km vom Ortsausgang entfernt, erreicht man die Staumauern der Talsperre, die zwischen 1964 und 1966 errichtet wurde. Der Erddamm mit seiner Asphaltbetonversiegelung, ist mit seinen 750 m der Längste im Harz. Dagegen gehört der Staudamm mit seinen 32 m Höhe zu den Stauwerken mit der geringsten Höhe und auch ihr Inhalt von 20 Mio. cbm ist relativ klein.

Bei voller Talsperre sieht man unweit des Staudamms einen riesigen Kranz auf der Wasserfläche „schwimmen“. Es ist das Oberteil des Überlaufturmes, der wenn erforderlich, mehr als 125 cbm/s Wasser abführen kann. Das ist genug, um auch bei Hochwasser immer Sicherheit vor einer Überflutung zu haben. Und das ist auch der Hauptzweck dieser Talsperre – Hochwasserschutz. Denn die Innerstetalsperre dämmt ein ca. 95 qkm großes Abflussgebiet und staut dabei eine Wasserfläche von 139 ha.

Der Stausee ist ein Paradies für Angler und Wassersportler, Motorboote sind allerdings verboten. Auch ist er ein Paradies für Wanderer und Spaziergänger. Der gesamte Stausee ist per pedes zu umrunden und bietet dabei herrliche Ausblicke. Und er beherbergt auch noch den Berghof am See, ein kleines Hotel mit ambitionierter Lage und einem Cafe und Restaurant mit Seeterrasse. Der ideale Ort für einen Wassersporturlaub oder einfach nur als Einkehr nach einer ausgiebigen Wanderung.

Weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Innerstetalsperre

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2009