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Die Granetalsperre

Der Granebach ist ein rechter Nebenfluss der Innerste und entspringt bei Hahnenklee. Im Jahr 1969 hat man den Granebach gestaut, um ein zusätzliches Trinkwasser- Reservoir für den norddeutschen Raum zu schaffen. Damit ist die Granetalsperre die jüngste der Harztalsperren. Sie liegt direkt über Herzog Juliushütte, einem Ortsteil von Astfeld und ist direkt von Goslar oder Langelsheim aus, über die B 82 zu erreichen.

Granetalsperre Luftbild, Urheber: JuTe CLZ

Wenn die Grane den Stausee wieder verlassen hat, mündet sie nach insgesamt 12 km bei Langelsheim in die Innerste. Mit ihren über 46 Mio. Kubikmeter gehört sie zu den größeren Harzer Talsperren. Und das ist in ihrer besonderen Aufgabe begründet. Denn die Granetalsperre füllt aus eigenem Zulauf ihr Stauvolumen nicht und nimmt daher überschüssiges Wasser aus dem Oker- und Gosegebiet auf. Dazu wurde ein 7,4 km langer Stollen - bezeichnet als Oker-Grane-Stollen gebaut, der etwa 2,5 km vor der Staumauer das Wasser einleitet. Ein weiterer 4,8 km langer Stollen führt weiteres Wasser aus der Radau zu und es besteht auch ein 4,6 km langer Stollen zur Innerstetalsperre. So erreicht die Granetalsperre bei Vollstau eine Wasserfläche von etwa 219 ha.

Der Staudamm, ein Erd-Schotter-Damm mit Betonabdichtung, ist 600 m lang und hat eine Höhe von 67 m. Neben der Trinkwasserversorgung dient die Talsperre auch dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung mittels 180 kW Wasserkraftwerk. Leider sind Baden und Wassersport verboten und selbst das Angeln ist beschränkt auf das Fliegenfischen.

Aber für Naturliebhaber und Wanderfreunde hat die Granestausee einiges zu bieten. Der rund um den See angelegte Forst- und Unterhaltungsweg mit einer Länge von etwa 14 km, lädt zum Wandern und Radfahren ein. Ein Parkplatz liegt unterhalb der Staumauer in Herzog Juliushütte. Es ist der naheliegendste Anfahrtspunkt für den Straßenverkehr, der weitgehend vom Trinkwasserspeicher ferngehalten werden soll.

Weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Granetalsperre

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2009