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Zillierbachtal-Wanderung

Das Zillierbachtal ist im Harz eher ein Geheimtipp, man findet es wohl in keinem Reiseführer. Der Zillierbach ist ja auch nur 13 km lang und mündet dann, als rechter Zufluss, in die Holtemme. Er entspringt an der Westseite der Hohneklippen bei Drei Annen Hohne. Und das ist auch unser Start- und Zielort.

Diese Wanderung ist etwa 10 km lang. Beginnt man sie von Wernigerode aus, so ist es eine Bergwanderung, beginnt man sie von Drei Anne Hohne, so ist es eine Talwanderung – 10 km sind es aber immer. Das Schöne an dieser Route ist, das man den Rückweg auf jeden Fall mit der Brockenbahn vornehmen kann.

Wir wollen unsere Wanderung in Drei Annen Hohne beginnen – Start ist am Bahnhof. Unser Weg führt zunächst über den Parkplatz rechts am Bahnhof. Dort sehen wir ein imaginäres Holztor, das den Beginn des Wanderweges kennzeichnet. Nach wenigen Metern führt der Weg links über einen kleinen Hügel, einen ehemaligen Bahndamm. Dann wird die Kreisstraße nach Elbingerode überquert und gemächlich führt der Weg talwärts am Zillierbach entlang. Der Weg ist zunächst, bis zum Staudamm der Zilliertalsperre, mit einem roten Dreieck gekennzeichnet. Führt er anfangs am rechten Ufer entlang, gelangen wir nach etwa 20 Minuten an eine kleine Brücke, die den Zillierbach quert, von da an geht’s am linken Ufer weiter, bis zum Stauseeanfang. Es ist ein schöner naturbelassener Weg durch Laubmischwälder.

Zilliertalbachtal Wanderung - gezeichnet von Lisa Berg

Nach etwa einer Stunde wird dann der Zillierstausee erreicht – es ist Halbzeit. Nun wird der Weg am rechten Stauseeufer auf dem Rundweg fortgesetzt. Dann geht es über den Staudamm, zuvor informiert uns eine Schautafel noch über die Bedeutung der Wasserkraft zu vergangenen Bergbauzeiten. Heute dient diese 1936 erbaute Talsperre vorrangig der Trinkwasserversorgung von Elbingerode und Wernigerode. Nach der Überquerung der Staumauer befindet sich rechts oben ein Rastplatz.

Dann geht es weiter entlang des Zillierbach ins Tal nach Wernigerode. Dieser Wegabschnitt ist mit einem blauen Andreaskreuz gekennzeichnet. Nach etwa einer weiteren halben Stunde hat der Weg den Parkplatz am Kalten Tal erreicht. Von dort führt er durch das Mühlental: linker Hand die Brücke überqueren und dann rechts entlang des Zillierbach weiter. Bald wird der Wernigeröder Stadtteil Nöschenrode erreicht. Der Weg führt nun, zum Teil entlang der Straße, bis ins Stadtzentrum. Rechts des Weges zweigt das Christianental ab, das Schloss als Wahrzeichen der Stadt grüßt vom Agnesberg. Am Holfelder Platz endet unsere Wanderung. Von dort kann man weiter in das Stadtzentrum gehen oder aber den Citybus benutzen.

Das Zillierbachtal ist wirklich eine Wanderung wert und besonders der von mir beschriebene Talweg ist auch für ungeübte Wanderer gut geeignet.

Weitere Informationen: Wildpark Christianental, Die Zillierbachtalsperre
Google-Maps-Link: https://maps.google.de

>>> Gastgeber in Wernigerode

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2012

 
Wege deutscher Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz

Rezension: Kommt Dir das bekannt vor: "Wie lange müssen wir noch laufen", oder "Mir ist soooo langweilig, immer das gelatsche"? Kinder und Jugendliche stellen heute andere Ansprüche an Wanderungen als vor einer oder zwei Generationen. Heute muss es abwechslungsreich, spannend, ja abenteuerlich sein. Wenn ich heute mit der Familie wandere, sind schon die Erwartungen (abgesehen vom Wetter), sehr hoch. Bei der Ausarbeitung und Festlegung der Wegführung, investiere ich schon einen zeitlichen Aufwand, der mir aber auch Freude bereitet, und wenn alles geklappt hat umso mehr. Ich baue deshalb nach Möglichkeit, immer ein paar Höhepunkte ein, z. B.: Höhlen, Wasserfälle, schroffe Felsen oder als Nr.1: Burg(en). Schon auf den Weg zu einer Burg, kann ich schon einmal mit einer Geschichte oder einer Sage aus dem Gebiet aufwarten, und überbrücke so aufkommende Langeweile und beuge gähnenden Gesichtern vor. Damit das ganze nicht zu staubtrocken wird, gibt es heute ganz brauchbare Burgführer. ...  Auf unser Ostertour 2009 im Harz war ich jedenfalls sehr gut vorbereitet, und der Spaßfaktor auf den Wandertouren stellte sich dann auch ein, was will man mehr ?