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Der Fürstenteich bei Silberhütte

Mitten im oberen Selketal, hoch über dem kleinen Harzgeröder Ortsteil Silberhütte, liegt der Fürstenteich. Wie der Name schon besagt, wurde in diesem kleinen Harzer Ort früher Silber verhüttet. Gegründet wurde Silberhütte um das Jahr 1692 und entwickelte sich schnell zu einem er bedeutendsten deutschen Silberhütten. Zu besten Zeiten hatte der Ort vier Schmelzöfen, in denen jährlich bis zu 1.600 Kilogramm reinen Silbers erschmolzen wurden. Eine solche Hütte benötigte viel Wasser.

Man entschloss sich daher im Teufelsgrund, am südwestlichen Ortsrand, den Teufelsbach aufzustauen. Das war im Jahr 1729 und benannt wurde der Stauteich nach den Erzmühlen, die man als Pochwerke bezeichnete, Pochwerksteich. Fortan war er ein Teil des Unterharzer Graben- und Teichsystems, das sich über 25 Kilometer bis nach Breitenstein erstreckte. Seinen Namen Fürstenteich erhielt er erst nachdem die Silberverhüttung bereits eingestellt worden war. Angelehnt wurde der Name sicher an das Geschlecht der Stolberg-Wernigeröder Fürsten und Grafen, die das Bergbaurecht inne hatten.

Nach Aufgabe des Bergbaus und der Verhüttung wurde der Teich ausgebaut und bis 1997 als Trinkwasserspeicher genutzt. Der Damm des Fürstenteiches ist ca. 13 Meter hoch und 110 Meter lang, mit einer Kronenbreite von 4 Metern. Der Teich hat eine Wasserfläche von ca. 2,5 Hektar. Mit seinen etwa 370 Metern Länge und 80 Metern Breite zählt der Fürstenteich zu den kleinsten Harzer Talsperren. Seit 1997 dient der Stauteich ausschließlich als Hochwasserschutz für das Selketal.

Auch wird der Teich als Angelgewässer genutzt.
Weitere Informationen zum Angeln am Fürstenteich holen Sie sich bei der
Stadtinformation Harzgerode, Marktplatz 7, 06493 Harzgerode, Tel. (039484) 7476703 ein:
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dienstag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Von Silberhütte aus, ist der Teich über den obersten Siedlungsweg in Richtung Neudorf, bestens zu erreichen. Der Fürstenteich ist von Wald umsäumt und sein breiter Damm ist begehbar. Gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege führen nach Neudorf oder Harzgerode.

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2009