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Rundwanderweg zu den Luchsen

Dieser leichte, aber interessante und abwechslungsreiche Wanderweg führt in den nordöstlichen Nationalpark bei Bad Harzburg. Ausgangspunkt ist die Talstation der Burgbergseilbahn im Kurpark von Bad Harzburg. Vor Beginn der Wanderung ist ein Besuch des „Hauses der Natur“ zu empfehlen, das direkt neben der Talstation liegt. Dort gibt es viel über die Harzregion und den Nationalpark zu erfahren und die Erlebnisausstellung gibt Informationen zum Luchs.

Dann geht es los, mit der Seilbahn schweben Sie hoch auf den 483 m hohen Burgberg. Dort oben gibt es viel zu sehen: die geschichtsträchtigen Ruinen der Harzburg, die Bismarck-Ulme, die 19 m hohe Canossa-Säule von 1877 und die Krodo-Statue. Bei gutem Wetter hat man von dort einen fantastischen Weitblick, der bis nach Braunschweig, Helmstadt und Salzgitter reichen kann. Nun beginnt die eigentliche Wanderung, entlang dem alten Kaiserweg bis zur Wegspinne Säperstelle, einem alten Platz zur Holzentrindung. Von dort wandern wir auf dem Kreuzweg zum Kreuz des Deutschen Ostens. Dieses Gedenkkreuz soll an die Leiden der aus Böhmen und Mähren nach 1945 vertriebenen Deutschen erinnern. Errichtet von Bund der Vertriebenen wurde das erste Gedenkkreuz, in Anwesenheit von Ernst Reuter, 1950 eingeweiht, stürzte aber 1998 nach einem Orkan um. Das neue, 17,7 m hohe 6,3 m breite Stahlkreuz, wurde im Jahr 2000 auf den Uhlenklippen errichtet.

Weiter führt der Weg bis zu einer Wegkreuzung, wo wir der Richtung Luchsgehege/Rabenklippen folgen. Das Nationalpark-Luchsgehege an den Rabenklippen wird nach etwa 2 km erreicht. Wenn Sie etwas Glück haben, können Sie die vier Luchse bei der Körperpflege oder beim Fressen beobachten. Es sind zwei Luchspaare, die in zwei großzügigen Gehegen untergebracht sind. Diese vier Luchse sind Stammgäste im Luchsgehege und Botschafter des 2000 begonnenen Luchsauswilderungsprogramms im Harz. Nun können sie in der Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippen einkehren und sich für den weiteren Weg stärken. Bei gutem Wetter können Sie bei einem guten Kaffee oder einem kalten Bier einen Blick auf den Brocken werfen.

Weiter geht es dann dem Firstweg zur Tiefen Kohlstelle, die ihren Namen von einem alten Meilerplatz hat. Da früher in dieser Region noch Bergbau betrieben wurde, hat man dort aus Buchen- und Fichtenholz Holzkohle gewonnen. Am Reusschen Teich vorbei führt der Weg ins Kalte Tal. Dort muss ein kurzes Wegstück auf der Asphaltstraße zurückgelegt werden, bevor am Abzweig Sennhütte auf idyllischen Waldwegen weiter gewandert wird. Auf dem Ministerweg, der entlang des Kalten Tal Bachs führt, gelangen wir zum Schweineteich. Von dort sind es noch etwa 800 m bis der Hochseilgarten und der Märchenweg erreicht werden und damit der Ausgangspunkt des Rundweges.

Dieser Rundweg ist etwa 8 km lang, auf Grund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten sollten 3 bis 5 Stunden für diese Wanderung eingeplant werden. Wem die Strecke zu lang wird, der kann von den Rabenklippen von Frühjahr bis Herbst auch mit dem Bus nach Bad Harzburg zurück fahren.

Weitere Informationen: Der Luchs auf den Rabenklippen, Nationalpark Harz

>>> Gastgeber in Bad Harzburg

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Copyright der Fotos Nationalpark Harz und der Texte Bernd Sternal 2011